Freitag, 30. November 2018

Ade November

Werbung (nicht beauftragt und nicht bezahlt)


Der November verabschiedet sich, mit niedrigen Temperaturen und ab und zu Nebel und Schmuddelwetter. Es ist also doch noch kalt geworden und es gibt auch sicher in diesem Jahr (leider) noch einen Winter :)


Im November habe ich euch in einem sehr persönlichen Beitrag vom Leben und vom Tod erzählt und euch vielleicht etwas zum Nachdenken gebracht.                                                             Ausserdem gab es 2 DIY's: eine Kleine Geschenkidee und einen Kleinen Winterwald
Mitgenommen habe ich euch zu Wellness und Natur in Oberjoch.







Gebacken haben wir einen Versunkenen Apfelkuchen und eine superleckere Herbstliche Tarte mit Pinienkernen (absolut empfehlenswert).
Ausserdem habe ich nochmals das Rezept für Maronensuppe und Flammkuchen mit euch geteilt.






Jetzt kommt der Dezember und ich bin mir noch nicht sicher, ob sich bei mir weihnachtliche Gefühle einstellen werden. Manchmal hat man so Jahre.... Ich lass mich mal überraschen und werde es so nehmen wie es kommt. Bis bald hoffentlich.....



Dienstag, 27. November 2018

Wellness und Natur in Oberjoch

Werbung (nicht bezahlt und nicht beauftragt)



Wer meinen Blog seit einigen Jahren verfolgt, wird feststellen, dass wir uns am Winteranfang immer drei Tage Wellness gönnen. Die graue Jahreszeit wird dadurch etwas abgemildert, wir können uns vor dem alljährlichen Weihnachtswahnsinn erholen und es tut einfach immer unbeschreiblich gut. Wir suchen uns immer etwas in den Bergen aus, weil ich die Natur für die Seele so wohltuend empfinde.





Diesmal waren wir im Panoramahotel Oberjoch im Allgäu. Das Wellness-Hotel ist im modernen Alpenlandstil eingerichtet und bietet alles, was in einem Wellness-Hotel eben so dazugehört. Verschiedene Saunen, Ruheräume, Spa, Fitnessraum, Schwimmbad mit Aussenbecken, Kosmetikbehandlungen, Massagen etc. Ich habe sicher etwas vergessen, falls jemand mehr Interesse hat, Link s.o.








Die Zimmer sind sehr schön und im selben modernen Alpenlandstil eingerichtet (gibt es dieses Wort überhaupt?)










Am Ankunftstag war es zwar kalt, aber trocken, deshalb sind wir auf einem gut ausgeschilderten Rundweg direkt von Oberjoch aus etwa 90 Minuten spazieren gegangen. Dass wir dabei mit einer wundervollen Aussicht belohnt werden  und etwas Allgäuer Wildnis entdecken, wussten wir vorher nicht.














Der zweite Tag war verregnet, aber das war in Ordnung, da wir diesen Tag ganz der Fitness und der Wellness widmen wollten und natürlich am Ende des Tages ein 5-Gänge Menü geniessen. Bilder vom Wellness-Bereich kann ich leider nicht liefern, da aus verständlichen Gründen das iPhone nicht benutzt werden sollte. Es war himmlisch entspannt.






Der letzte Tag war wieder ziemlich kalt, aber sonnig. Wir sind über die Grenze nach Österreich gefahren und haben nach 20 Minuten den Haldensee erreicht. Diesen haben wir umrundet und schöne    Aussichten einfangen können.













Diese kleinen Auszeiten sind so wichtig für die Seele, das eigene Wohlbefinden und zuletzt auch für die Partnerschaft.





Die Blogbeiträge der letzten Jahre zum Thema Wellness im Herbst findet ihr hierhier und hier. Schaut gerne mal rein!

Dienstag, 20. November 2018

DIY - Kleiner Winterwald




Für den kleinen Winterwald benötigt ihr folgendes:

  • silberner Teller
  • Tannenbäume aus Keramik in verschiedenen Grüntönen und Weiß
  • schmale Glasvase
  • Tannenzweig
  • weißer Faden
  • dünner gebogener Zweig






Arrangiert die Tannenbäumchen auf dem Silbertablett. Den dünnen Zweig noch etwas biegen, damit er über den Tannenbäumchen schwebt und dann in die schmale Glasvase stellen. Evtl. mit Wasser oder Steinen befüllen, damit die Vase standfester ist.
Vom Tannenzweig 4 kleine Stücke abschneiden (am besten Spitzen). Diese Tannenstücke mit weißem  Faden an den Zweig binden und über den Tannenbäumchen schweben lassen. 





In der Weihnachtszweig kann man evtl. auch kleine Kugeln oder Zapfen herunterhängen lassen. Im Moment gefällt mir diese minimalistische Ausführung am Besten. 


Dienstag, 13. November 2018

Kleine Geschenkidee




Eine kleine Geschenkidee zum Mitbringen, wenn man eingeladen ist; einfach so, weil man jemanden gerne hat oder als kleines Geburtstagsgeschenk.

Zuerst müsst ihr supergute Cookies backen, in meinem Fall waren das die Cookies mit Schokolade und Cranberries.




Dann füllt ihr diese Cookies in ein Glas mit Deckel. Auf dieses Glas habe ich noch nette Sticker geklebt.







Wenn ihr keine Zeit zum Backen habt, füllt ihr eben gekaufte Cookies ein (aber nur richtig gute!). 







Das Rezept für diese Cookies mit Schokolade und Cranberries findet ihr hier . 




Freitag, 9. November 2018

Maronensuppe und Flammkuchen



Maronensuppe





Zutaten:
  • 150 g geschälte, gekochte, vakuumverpackte Maronen
  • 2 Schalotten
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Möhre
  • 50 g Butter
  • je 1 Zweig Rosmarin, Thymian und Salbei
  • Meersalz
  • 100 ml Weißwein
  • 50 ml weißer Portwein
  • 500 ml Geflügelfond
  • 300 g Sahne
  • Pfeffer

Zubereitung:

Kastanien grob hacken, Schalotten, Knoblauch und Möhre schälen und würfeln. Gemüse, Kastanien und Kräuterzweige in der Butter anschwitzen und leicht salzen. Mit Weißwein und Portwein ablöschen und um die Hälfte einkochen lassen. Geflügelfond und 250 g Sahne zugießen und um ca. ein Drittel einkochen lassen. Kräuterzweige entfernen, die Suppe mit dem Pürierstab pürieren, mit Pfeffer abschmecken. 50 g Sahne schlagen und einen Klecks auf die Suppe geben. 



Flammkuchen





Zutaten:
  • 250 g Mehl
  • 1/2 P. Trockenhefe
  • Salz
  • 3 El Öl
  • 200 g saure Sahne
  • Pfeffer
  • Thymian
  • 2 Bd. Frühlingszwiebeln
  • 50 g gehackte Walnüsse
  • 80 g Frühstücksspeck
Zubereitung:

Mehl mit Hefe vermischen, danach 150 ml lauwarmes Wasser, 1Tl Salz und das Öl unterrühren.  Den Teig solange kneten, bis er nicht mehr klebt.
Saure Sahne mit Salz, Pfeffer und Thymian verrühren. Frühlingszwiebeln in dünne Ringe schneiden, Frühstücksspeck würfeln.
Backofen auf 220 Grad vorheizen. Ein Backblech (ich habe ein rundes Pizzablech benutzt) fetten und mit Mehl bestäuben. Den Teig ausrollen und das Blech damit auslegen. Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen und mit der Saure-Sahne-Mischung bestreichen, mit Frühlingszwiebelringen, gehackten Walnüssen und Frühstücksspeck bestreuen. 
Auf der mittleren Schiene des Ofens ca. 25 Minuten backen.

Dienstag, 6. November 2018

Vom Leben und vom Tod





In den letzten Jahren sind in meinem nahen, familiären Umfeld drei Menschen gestorben. Mal sehr plötzlich und schnell, mal voraussehbar und langsam, mal voraussehbar und schnell.

Egal wie dieser Tod daherkam, es war immer schrecklich und hat mich jedes Mal in einen schockähnlichen Zustand versetzt. Nicht, dass man mir diesen Zustand von aussen so sehr angemerkt hätte, denn ich muss in der Regel für mein Umfeld immer funktionieren. Ich war innerlich so kaputt und zerrissen und jeder Schritt und Atemzug war eine riesige Anstrengung.

Warum trifft uns der Tod so sehr, obwohl wir doch wissen, dass der Tod zum Leben dazugehört? Wir wissen doch, dass das Leben nicht unendlich ist und dass wir alle eines Tages sterben werden.

Ich glaube, der Tod trifft uns mit solcher Wucht, weil wir nicht über den Tod reden. Ich bin ein Mensch, der auch über schlimme Ereignisse, wie den Tod , reden will und muss. Meine Erfahrung ist allerdings, dass die wenigsten Menschen mit mir darüber reden wollen. Wenn ich jemanden davon erzähle, sind die meisten eher peinlich berührt und wissen nicht, was sie sagen sollen. Das nächste Mal machen sie einen großen Bogen um mich oder melden sich nicht mehr. Wollen diese Leute nicht darüber nachdenken, dass uns das allen mal passiert, verdrängen sie die Thematik oder wissen sie einfach nicht, wie sie reagieren sollen?

Und weil die Umwelt so reagiert, sprechen die Meisten nicht über den Tod, da man sonst sehr schnell sozial isoliert ist. Paradox, oder?  Wo man doch in dieser Zeit besonders das Mitgefühl, die Nähe und das Verständnis anderer Menschen braucht.

Meine Einstellung zum Leben und zum Tod wurde durch die letzten Jahre sehr geprägt.


  • Ich versuche jeden schönen Augenblick zu geniessen, und sei er noch so klein und für manche unbedeutend. Auch im Alltag gibt es schöne und wunderbare Momente.

  • Möglichst Nichts aufschieben und nicht auf Jahre hinaus planen. 

  • Reisen, neue Orte entdecken (auch Zuhause) so wie es möglich ist. 

  • Sich an die Verstorbenen in Liebe erinnern, an die schönen Momente, die man mit ihnen verbracht hat. All die Umstände die zu ihrem Tod geführt haben, der Schrecken des Sterbens und alles Negative in eine (gedankliche) Schublade packen und diese schliessen.

  • Ich fände es schön, wenn sich mein Umfeld nach meinem Tod liebevoll an mich erinnert und all die wundervollen Momente, die man zusammen hatte, im Vordergrund stehen. Ich würde nicht wollen, dass andere um mich ewig trauern und traurig sind. 

  • Es ist ein so großes Geschenk, dass wir dieses Leben, das wir haben, leben dürfen und deshalb ist es auch eine Verpflichtung jedes Einzelnen, das Allerbeste daraus zu machen. 
Mir ist bewusst, dass dieser Beitrag sicher nicht von jedem Menschen für gut befunden wird, aber mir  hilft es sehr, meine Gedanken in Worte zu fassen. Und letztlich verarbeite ich dadurch auch all diese Schrecken und Traurigkeit besser.