Freitag, 27. Oktober 2023

Espresso-Zebrakuchen


Zutaten:

  • 300g Mehl
  • 1P Backpulver
  • 200g brauner Zucker
  • 4 Eier
  • 80ml Espresso
  • 150ml Sonnenblumenöl
  • 120ml Milch
  • 2El Kakao
  • 1P Vanillezucker

Zubereitung:

Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Springform fetten.
Mehl mit Backpulver und braunem Zucker mischen. 
Eier, Espresso, Öl und Milch zugeben. Den Teig gut durchrühren.
Den Teig halbieren und in eine Hälfte den Kakao und den Vanillezucker einrühren.
3 El des hellen Teiges in die Mitte der Form geben. Direkt auf den hellen Teig 3 El dunklen Teig geben, dann wieder 3 El hellen Teig in die Mitte des dunklen Teiges geben und so weitermachen, bis beide Teige aufgebraucht sind. So ergeben sich die hellen und dunklen Kreise des Kuchens. 
40 Minuten backen, aus dem Ofen nehmen und erkalten lassen.




 

Dienstag, 24. Oktober 2023

Wanderung Kaltenbronn



Werbung (nicht bezahlt und nicht beauftragt)

Die Kaltenbronner Wälder liegen im Nordschwarzwald und bieten vielfältige Wandermöglichkeiten.

Wir haben uns für den Kaltenbronn Rundweg Nr.1 entschieden. Der Rundweg ist zwischen 8 und 9 km lang und nicht zu anspruchsvoll. 
Startpunkt sind die Parkplätze am Infozentrum Kaltenbronn.




Der Weg ist gut ausgeschildert, ausserdem haben wir wieder die Wander App Komoot genutzt (große Empfehlung). 

Durch weitläufige Waldgebiete ist der Aussichtspunkt Dobler Blick das erste Highlight. Hier hat man eine sehr schöne Aussicht über das Eyach- und Rotenbachtal bis zur Sonneninsel Dobel.


Der zweite Höhepunkt der Tour ist das Moorgebiet mit dem Wildsee. Auf einem Holzbohlenweg geht es durch die Moorlandschaft und am Wildsee vorbei. 



Hier bietet sich eine Rast auf einer der Bänke an, um den friedlichen Blick auf den Wildsee zu geniessen.






 Die Wanderung ist nicht spektakulär, aber gut geeignet, um wieder mal etwas zu Relaxen. 

Freitag, 20. Oktober 2023

Sizilianische Kalbsröllchen

 



Zutaten:
  • 40g Rosinen
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1Bd Petersilie
  • 2Bd Rucola
  • 40g Pinienkerne
  • 60g geriebenerParmesan
  • 3El Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 6 dünne Kalbsschnitzel
  • Holzspiesschen
  • 50g Speckwürfel
  • 1/8 l Rotwein
  • 3El Tomatenmark
  • 1/4l Wasser
  • 500g Tomaten





Zubereitung:

Rosinen in warmen Wasser einweichen. 
Knoblauch schälen und hacken, Petersilie und Rucola waschen und die Stiele entfernen. 
Rosinen, Knoblauch, Petersilie, Rucola, Pinienkerne, Parmesan, Olivenöl, Salz und Pfeffer im Mixer pürieren.
Kalbsschnitzel waschen und trockentupfen, mit der pürierten Masse bestreichen und zu Rouladen aufrollen und mit Holzspiesschen feststecken. 
Speckwürfel in einem Schmortopf im Olivenöl knusprig braten, die Kalbsröllchen zugeben und rundherum anbraten. Rotwein zugiessen, etwas einkochen lassen. Tomatenmark mit Wasser verrühren und zugiessen. Zugedeckt ca. 15 Minuten schmoren lassen. 
Tomaten in Würfel schneiden und zu den Röllchen geben. Weitere 5 Minuten mitschmoren lassen. Sosse mit Salz und Pfeffer abschmecken. 
Zu den Kalbsröllchen passt italienische Pasta, wir hatten Strozzapreti.








Dienstag, 17. Oktober 2023

Wanderung Weinberge Roßwag und Enz


 Werbung (nicht bezahlt und nicht beauftragt)
Dieser Beitrag wurde erstmals 2021 veröffentlicht.

Tipp: Zum Wandern eine WanderApp benutzen, spart viel Zeit und unnötige Rätselei, wo es langgeht und wo man sich gerade befindet. Wir haben Komoot und Outdooractive ausprobiert, ist beides empfehlenswert. Dort gibt es auch viele Wandervorschläge. 


Wir starten in den Weinbergen über Roßwag (Parkplatz), laufen ein kleines Stück durch die Weinberge und dann die Weinbergstäffele hinunter nach Roßwag. Dann geht es durch den Ort Roßwag in Richtung Enz.





Wir überqueren die Brücke und laufen immer der Enz entlang, teilweise durch Wald, teilweise an Wiesen und Feldern vorbei. Dabei haben wir auch ein sehr idyllisch gelegenes Wehr entdeckt.







Weiter geht es an Feldern vorbei, wir überqueren nochmals einen Seitenarm der Enz.




Anschliessend geht es nochmals seeeehr steil nach oben (ich weiß jetzt auch warum es Steillagen heißt), bis wir wieder in den Weinbergen über Roßwag ankommen. 




Die Wanderung ist ca 8 km lang und für einen schönen Herbsttag bestens geeignet. 

Freitag, 13. Oktober 2023

American Cheesecake mit Heidelbeertopping




Zutaten:

  • 75g Butter
  • 180g Vollkorn Butterkekse
  • 2 Tl brauner Zucker
  • Prise Salz
  • 1/4Tl Zimt
  • 600g Frischkäse
  • 150g Magerquark
  • 190g Zucker
  • 3El Speisestärke
  • 3 Tropfen Vanillearoma
  • 1 Bio Orange
  • 200ml Sahne
  • 2 Eier
  • 225g Heidelbeeren TK aufgetaut
  • 3Tl Puderzucker
  • 3Tl Speisestärke


Zubereitung:
Backofen auf 180 Grad vorheizen. Form mit Backpapier auslegen.
Butter in einem Topf zerlassen. Kekse in eine Gefriertüte geben und mit einem Wellholz fein zermahlen. Zermahlene Kekse, Butter, brauner Zucker, Salz und Zimt vermischen und auf den Boden der Form geben. Fest auf den Boden andrücken. 8 Minuten backen und auskühlen lassen. Backofen auf 160 Grad stellen.
Die Schale der Orange abreiben, dann die Orange auspressen.
Frischkäse und Quark verrühren, Zucker und Stärke untermischen. Vanillearoma, 2 Tl Orangenabrieb, Orangensaft, Sahne und Eier kurz unterrühren. Füllung auf den Boden verteilen.
60 Minuten bei 160 Grad backen, aus dem Ofen nehmen und mit einem Messer den Kuchenrand von der Form lösen. Wieder in den Backofen stellen und dort bei leicht geöffneter Tür ca. 2 Stunden auskühlen lassen. Danach für weitere 3 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Heidelbeeren mit dem Puderzucker erhitzen und zum Köcheln bringen. Stärke mit 3 El kaltem Wasser verrühren und dann unter die Blaubeeren mischen. 1 Minute köcheln bis es andickt. Restlichen Orangenabrieb unterrühren. Topping etwas auskühlen lassen. 
Topping auf dem Kuchen verteilen und nochmals 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Danach vorsichtig aus der Form lösen.
Alles etwas zeitaufwendig, aber es lohnt sich!



Freitag, 6. Oktober 2023

überbackene Tomaten Gnocchi


 

Zutaten:

  • 800g Gnocchi
  • 1Bd. Frühlingszwiebeln
  • 100g Palmaschinken
  • 1El Butter
  • 120g geriebener Bergkäse
  • 100g Gorgonzola
  • 200g Sahne
  • 4 Tomaten
Zubereitung:

Backofen auf 200 Grad vorheizen.
Gnocchi nach Packungsanweisung kochen, abgiessen und abtropfen lassen.
Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden, Parmaschinken in Streifen schneiden. Butter in einer Pfanne erhitzen und die Frühlingszwiebeln mit dem Parmaschinken braten.
Bergkäse reiben, Gorgonzola in Stücke schneiden. Sahne mit dem Bergkäse und dem Gorgonzola unter Rühren erhitzen bis der Käse geschmolzen ist und mit Salz und Pfeffer würzen. 
Tomaten in Würfel schneiden.
Auflaufform fetten, die Gnocchi mit den Frühlingszwiebeln, dem Parmaschinken und den gewürfelten Tomaten vermischen und in die Form geben. Mit der Käsesosse beträufeln.
Gnocchi ca. 25 Minuten im Backofen überbacken.




Mittwoch, 4. Oktober 2023

Edinburgh im September

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 Im September haben wir einige Tage Edinburgh besucht. Wir hatten zwischen 10 und 20 Grad, Sonne, Regen, Wind, alles was man sich wettermässig denken kann. Vereinfacht gesagt, gibt es in Edinburgh die Old Town und die New Town, wobei die New Town auch bereits einige Jahrhunderte alt ist. Gewohnt haben wir in einem AirBnB in der New Town. Wir waren die meiste Zeit zu Fuß unterwegs, wenn es sehr weit weg ging, haben wir Uber genutzt. Da wir zu dritt waren, war Uber nicht teurer, als der öffentliche Nahverkehr, aber eben bequemer und sehr zuverlässig.

Ich habe euch einige Tipps zusammengestellt, was mir bei unserem Edinburgh Trip besonders gefallen hat.

1. Old Town 


Natürlich gehört das Edinburgh Castle zur Old Town. Wir haben es aber nur von aussen angeschaut, weil es für diesen Tag keine Tickets mehr hatte. Insgesamt ist die Old Town sehr voll mit Touristen, man lässt sich also am Besten mit der Masse treiben und bricht dann ab und zu aus der Masse aus, um Seitenstrassen zu entdecken. Es gibt massenhaft Souvenirläden und ähnliches. Die gotischen Gebäude sind alle sehr beeindruckend und düster. 

In der Old Town befindet sich auch die Victoria Street, eine beliebte Strasse für Fotos, da sie eine sanfte Kurve macht und die Ladenfronten sehr farbenfroh sind. Dort gibt es auch einige besondere Läden (z.B, ein Harry Potter Laden).







2. Frühstücken in kleinen Cafés in der New Town


In der New Town gibt es sehr viele kleine Cafés, die alle ein hervorragendes Frühstück/Lunch anbieten. Die Cafés werden meist von jungen Leuten geführt, hochprofessionell und sehr freundlich. 




Wir haben meist auf Google Maps nach Cafés geschaut und uns überraschen lassen. Da die Locations meistens auch sehr klein sind, ist natürlich auch nicht immer etwas frei. 




3. Besteigung des Arthur's Seat


Der Arthur's Seat ist der 251m hohe Hausberg von Edinburgh. Der erloschene Vulkan liegt im Holyrood Park. Zum Besteigen sollte man festes Schuhwerk anziehen, am Ende ist ein bisschen Klettern angesagt, aber alles machbar. Von oben hat man einen schönen Ausblick in alle Himmelsrichtungen.






Am Fusse des Arthur's Seat liegt der Holyrood Palace (offizieller Amtssitz der britischen Monarchen in Schottland)


4. New Town


In der New Town fand ich das Einkaufszentrum St. James Quarter architektonisch sehr interessant. Es gibt auch einige gute Läden zum Shoppen dort.




Die Circus Lane im Stadtteil Stockbridge ist auch ein beliebter Foto Spot. Wir sind zufällig auf dem Weg zum Frühstücken vorbeigekommen und um diese Uhrzeit waren wir tatsächlich die einzigen, die dort Fotos gemacht haben.






5. Ausflug in die Highlands und Loch Ness



Wenn wir schon in Schottland sind, wollten wir auch noch ein kleines bisschen von der Landschaft sehen. Wir haben deshalb eine Tagestour mit Get your Guide gebucht - Highlands und Loch Ness. Wir waren zu acht mit unserem Guide 12 Stunden in einem Kleinbus unterwegs. Kleine Spaziergänge und Stops gab es natürlich auch 

Die Landschaft ist wirklich faszinierend, so wie man sich eben Schottland vorstellt.









6. Street Art in Leith


Der Stadtteil Leith hat mich ansonsten nicht so gecatcht, aber die Street Art war wirklich richtig cool.






7. Royal Botanic Garden


Wenn man bei der ganzen Großstadt Hektik mal ein bisschen Ruhe braucht - der Royal Botanic Garden ist der richtige Ort dafür. Sehr gepflegt, kostet keinen Eintritt und ist herrlich ruhig.







8. National Museum of Scotland


Für Regentage oder am Tag des Abflugs (wie wir es gemacht haben) ist das Royal Museum of Scotland eine super Alternative. Das Museum hat unzählige Abteilungen unterschiedlichster Themen (auch über die Geschichte Schottlands) und ist sehr informativ. Übrigens auch kostenlos, in Deutschland wäre das vermutlich undenkbar. 

Wenn man Glück hat, ist die Dachterrasse geöffnet und man hat einen schönen Blick über Edinburgh.