Freitag, 25. Oktober 2019

Hähnchenbrustfilet mit Mangold-Möhren-Gemüse





Zutaten:

  • 4 Hähnchenbrustfilets
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • 1El Weißwein
  • 2El Öl
  • 1kg Mangold
  • 500g Möhren
  • 1 Knoblauchzehe
  • 75g Butter
  • 2Tl Curry
  • Salz
  • 1B Sahne
  • 1El Weißweinessig
  • 1 Prise Zucker

Zubereitung:

Hähnchenbrustfilets putzen, mit Pfeffer bestreuen, in Weißwein und 1El Öl wenden und durchziehen lassen.
Mangoldstauden zerteilen und waschen, das Grüne von den Stielen streifen. Stiele abziehen (wie bei Rhabarber) und kleine Stücke schneiden. 
Möhren putzen und in dünne Scheiben schneiden. Knoblauch schälen.
Mangoldstiele und Möhren in Butter andünsten, Knoblauch durchpressen und mit Curry zugeben und kurz mitdünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Mangoldblätter zugeben und im geschlossenen Topf ca. 12 Minuten dünsten. Falls nötig etwas Wasser zugeben. Nach 12 Minuten Sahne zugeben und noch etwas einkochen lassen. Mit Essig und Zucker abschmecken.
Hähnchenbrustfilets in Butter und Öl von jeder Seite scharf anbraten. 




Dienstag, 15. Oktober 2019

Nachhaltigkeit Zuhause

Werbung (nicht beauftragt und nicht bezahlt)


In letzter Zeit mache ich mir öfter Gedanken darüber, was ich im Kleinen für eine gewisse Nachhaltigkeit mache. In diesem Post erzähle ich euch, was mir so dazu eingefallen ist, wie ich versuche in unserem Zuhause ein bisschen nachhaltig zu leben. Es sind alles keine Riesenmaßnahmen, aber wenn jeder eine Kleinigkeit beiträgt, kommt auch was Großes dabei heraus.

1. Kleidung



Ich erzähle jetzt nicht, dass ich mir nichts Neues mehr kaufe, weil ich genügend Kleidung zuhause habe. Das wäre 1. gelogen und 2. bin ich zu sehr Frau und modeinteressiert, dass ich das durchhalten würde. Allerdings finde ich schon immer schlimm, Kleidung, die intakt ist, einfach fortzuwerfen, bloss weil sie mir nicht mehr gefällt. In den letzten Jahren habe ich deshalb immer wieder versucht, ausrangierte Kleidung in Second-Hand-Läden zu verkaufen. Allerdings habe ich damit nie besonders gute Erfahrungen gemacht, da die Kleidung immer bereitwillig angenommen wurde, nach 1 Jahr konnte ich sie wieder abholen, da "meine Größe" (34) nicht gefragt sei.
Zwischenzeitlich habe ich für mich eine gute Lösung gefunden. Ich verkaufe Großteil der Kleidung bei Momox Fashion.  Die Anwendung ist sehr gut gelöst: Du wählst aus, was für ein Kleidungsstück du verkaufen willst, danach die Marke und dann wird angezeigt, ob es angenommen wird und wieviel Du dafür bekommst. Wenn Du alle Kleidungsstücke gespeichert hast, kannst Du das Paket kostenlos an Momox Fashion senden und erhältst den vereinbarten Kaufpreis.
Die Ankaufspreise sind nicht sehr hoch, aber darum geht es mir hier nicht.
Was ich so nicht verkaufen kann, bringe ich meist in einen gewerblichen Kleidercontainer. Ich habe nichts dagegen, dass irgendwelche Firmen damit vielleicht noch Geld verdienen. Warum nicht?


2. Weiße T-Shirts




Weiße ausrangierte Baumwoll T-Shirts verarbeite ich zu Lappen. Die kann man wunderbar z.B. zum Einölen von Holzmöbeln verwenden. Wer einen Mann zuhause hat, hat für diese Lappen meist auch einen dankbaren Abnehmer (Auto etc.).


3. Einkauf



Zum Einkauf verwende ich schon immer irgendwelche Körbe, Stofftaschen etc.
Ausserdem habe ich mir die jetzt überall erhältlichen Säckchen für Obst und Gemüse gekauft, so dass ich nicht mehr die dünnen Plastiktüten verwenden muss.





4. Marmelade





Ich koche tatsächlich noch selbst Marmelade und verwende dafür meist Gläser von Honig (den ich ja kaufen muss). Funktioniert sehr gut.


5. Ausrangierte Bücher




Da wir viel lesen, und der Platz im Bücherregal auch irgendwann begrenzt ist, werden immer wieder Bücher ausrangiert. Diese versuche ich zuerst auch über Momox zu verkaufen. Auch hier gilt, die Preise sind nicht berauschend. Den Rest bringe ich zu einem Gebrauchtwarenladen einer sozialen Stiftung, wo die Bücher für wenig Geld weiterverkauft werden.


6. Computer, Smartphones, Fotoapparate etc.






Funktionsfähige Geräte versuchen wir auch immer auf Rebuy zu verkaufen. Klappt in der Regel auch sehr gut.


7. Möbel




Als unser Sohn ausgezogen ist, und ein Zimmer mit Möbeln in Topzustand hinterließ, wollte ich diese Möbel nicht zum Sperrmüll geben. Das hat sich nicht richtig angefühlt. Natürlich haben wir auch zuerst im Verwandten- und Bekanntenkreis nachgefragt, ob jemand etwas brauchen kann. Allerdings ist es zwischenzeitlich so, dass es uns eben allen so gutgeht, dass wir alles neu kaufen können. Es war kein Interesse da. Dann haben wir für uns Ebay Kleinanzeigen entdeckt. Alle Möbelstücke haben wir über dieses Portal verkaufen können, an durchweg reizende Menschen. Wir sind dadurch nicht reich geworden, aber glücklich, daß die Möbelstücke woanders noch gebraucht werden. Ein Tipp: Die Möbel nicht über Ebay Kleinanzeigen verschenken, sondern einen, wenn auch geringen, Festpreis verlangen. Die Interessenten sind bei Schenkangeboten nicht sonderlich zuverlässig, was Abholtermine angeht (zuerst Interesse, dann doch nicht, heute vielleicht oder doch besser in 3 Tagen.....)


8. Deko aus abgeschnittenen Blüten oder Zweigen aus dem Garten 
oder vom Balkon




Abgeschnittene Blüten oder Zweige vom Balkon sind schöne Deko und wandern nicht gleich in den Abfall (z.B. verblühte Hortensien, Lavendel)


Ich denke, diese Tipps sind jetzt nichts total Neues, aber vielleicht konnte ich ein paar Leute auch für etwas mehr Nachhaltigkeit im Alltag inspirieren.

Dienstag, 8. Oktober 2019

Ein Nachmittag in den Hohenheimer Gärten (Stuttgart)

Werbung (nicht bezahlt und nicht beauftragt)


Im Stuttgarter Stadtteil Hohenheim befinden sich die die Hohenheimer Gärten, die zum Schloss Hohenheim gehören.

Hier ist ein schöner Park angelegt, der aus mehreren Elementen zusammengesetzt ist.







Es gibt den Exotischen Garten, den Schlosspark, den Hohenheimer Friedhof, den Lehrgarten, den Staudengarten und den Botanischen Garten.







Durch die Größe von 35 Hektar sind die Gärten nicht besonders überfüllt. Große Teile der Gärten werden von der Uni Hohenheim zu Forschungszwecken genutzt.







Zu den Gärten gehören auch noch ein Weinberg und eine Schafweide (weitere 2,2ha).







Die Gärten sind frei zugänglich (kein Eintritt) und eigentlich sollte man mehrmals hierher kommen, da man die Fülle und Verschiedenartigkeit der Pflanzen und Bäume gar nicht bei einem einmaligen Besuch aufnehmen kann.