Mittwoch, 4. Oktober 2023

Edinburgh im September

Werbung (nicht bezahlt und nicht beauftragt)


 Im September haben wir einige Tage Edinburgh besucht. Wir hatten zwischen 10 und 20 Grad, Sonne, Regen, Wind, alles was man sich wettermässig denken kann. Vereinfacht gesagt, gibt es in Edinburgh die Old Town und die New Town, wobei die New Town auch bereits einige Jahrhunderte alt ist. Gewohnt haben wir in einem AirBnB in der New Town. Wir waren die meiste Zeit zu Fuß unterwegs, wenn es sehr weit weg ging, haben wir Uber genutzt. Da wir zu dritt waren, war Uber nicht teurer, als der öffentliche Nahverkehr, aber eben bequemer und sehr zuverlässig.

Ich habe euch einige Tipps zusammengestellt, was mir bei unserem Edinburgh Trip besonders gefallen hat.

1. Old Town 


Natürlich gehört das Edinburgh Castle zur Old Town. Wir haben es aber nur von aussen angeschaut, weil es für diesen Tag keine Tickets mehr hatte. Insgesamt ist die Old Town sehr voll mit Touristen, man lässt sich also am Besten mit der Masse treiben und bricht dann ab und zu aus der Masse aus, um Seitenstrassen zu entdecken. Es gibt massenhaft Souvenirläden und ähnliches. Die gotischen Gebäude sind alle sehr beeindruckend und düster. 

In der Old Town befindet sich auch die Victoria Street, eine beliebte Strasse für Fotos, da sie eine sanfte Kurve macht und die Ladenfronten sehr farbenfroh sind. Dort gibt es auch einige besondere Läden (z.B, ein Harry Potter Laden).







2. Frühstücken in kleinen Cafés in der New Town


In der New Town gibt es sehr viele kleine Cafés, die alle ein hervorragendes Frühstück/Lunch anbieten. Die Cafés werden meist von jungen Leuten geführt, hochprofessionell und sehr freundlich. 




Wir haben meist auf Google Maps nach Cafés geschaut und uns überraschen lassen. Da die Locations meistens auch sehr klein sind, ist natürlich auch nicht immer etwas frei. 




3. Besteigung des Arthur's Seat


Der Arthur's Seat ist der 251m hohe Hausberg von Edinburgh. Der erloschene Vulkan liegt im Holyrood Park. Zum Besteigen sollte man festes Schuhwerk anziehen, am Ende ist ein bisschen Klettern angesagt, aber alles machbar. Von oben hat man einen schönen Ausblick in alle Himmelsrichtungen.






Am Fusse des Arthur's Seat liegt der Holyrood Palace (offizieller Amtssitz der britischen Monarchen in Schottland)


4. New Town


In der New Town fand ich das Einkaufszentrum St. James Quarter architektonisch sehr interessant. Es gibt auch einige gute Läden zum Shoppen dort.




Die Circus Lane im Stadtteil Stockbridge ist auch ein beliebter Foto Spot. Wir sind zufällig auf dem Weg zum Frühstücken vorbeigekommen und um diese Uhrzeit waren wir tatsächlich die einzigen, die dort Fotos gemacht haben.






5. Ausflug in die Highlands und Loch Ness



Wenn wir schon in Schottland sind, wollten wir auch noch ein kleines bisschen von der Landschaft sehen. Wir haben deshalb eine Tagestour mit Get your Guide gebucht - Highlands und Loch Ness. Wir waren zu acht mit unserem Guide 12 Stunden in einem Kleinbus unterwegs. Kleine Spaziergänge und Stops gab es natürlich auch 

Die Landschaft ist wirklich faszinierend, so wie man sich eben Schottland vorstellt.









6. Street Art in Leith


Der Stadtteil Leith hat mich ansonsten nicht so gecatcht, aber die Street Art war wirklich richtig cool.






7. Royal Botanic Garden


Wenn man bei der ganzen Großstadt Hektik mal ein bisschen Ruhe braucht - der Royal Botanic Garden ist der richtige Ort dafür. Sehr gepflegt, kostet keinen Eintritt und ist herrlich ruhig.







8. National Museum of Scotland


Für Regentage oder am Tag des Abflugs (wie wir es gemacht haben) ist das Royal Museum of Scotland eine super Alternative. Das Museum hat unzählige Abteilungen unterschiedlichster Themen (auch über die Geschichte Schottlands) und ist sehr informativ. Übrigens auch kostenlos, in Deutschland wäre das vermutlich undenkbar. 

Wenn man Glück hat, ist die Dachterrasse geöffnet und man hat einen schönen Blick über Edinburgh.