Mittwoch, 6. Juni 2018

Amsterdam-Citytrip Teil 1





Anfang Juni verbrachten wir ein paar schöne und interessante Tage in Amsterdam.
Im heutigen Beitrag gebe ich euch einige Tipps zur Fortbewegung, Hotel, Essen, Shoppen und was wir so angeschaut haben im "alten" Amsterdam.





1. Fortbewegung in Amsterdam

- mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Vom Flughafen in die Innenstadt kommt man am Besten und Günstigsten mit der Bahn. Fährt alle 10 Minuten und kostet Euro 5,20

-mit dem Leihfahrrad
Haben wir nicht ausprobiert. Um von A nach B zu kommen sicher ganz gut. Allerdings fahren in Amsterdam gefühlte 10.000 Fahrradfahrer und man muss immer in dem Fahrradstrom mitfahren, damit alles im Fluß bleibt. Wehe, man bleibt unvermittelt stehen..... Da wir aber vieles anschauen und fotografieren wollten, wäre das Fahrradfahren nicht so optimal gewesen. Ausserdem hätte ich wirklich nicht gewußt, wie ich mein Fahrrad wieder finden soll, wenn ich es irgendwo geparkt hätte. Denn alle Fahrräder sehen gleich aus.






-zu Fuß
Das Fortbewegungsmittel unserer Wahl. Man kann alles zu Fuß erreichen, allerdings kommen da schon einige Kilometer zusammen. Also: Auf jeden Fall bequeme Turnschuhe (in meinem Fall die Nike Free) einpacken, dann kann nichts schiefgehen.



2. Hotel in Amsterdam

Am Besten mitten im alten Amsterdam (Canal District) an einer Gracht. Wunderschöne alte Häuser und man ist mitten drin.
Wir haben im Max Brown Canal District gewohnt. Ein kleines Designhotel mit vielen witzigen Details.









3. Essen in Amsterdam

Es gibt natürlich unzählige Restaurants und kleine Cafés und Bars. Hier ein paar Empfehlungen von mir:

-Greenwoods
Hat nur tagsüber geöffnet. Tolle Frühstücke und Salate. Frühstück bekommt man übrigens des ganzen Tag serviert

-Oceaan Deli
Ein Feinkostladen, der auch tolle Baguettes frisch belegt.

-Café Restaurant STOUT!
Wir haben abends dort sehr gut gegessen und getrunken. Moderne Einrichtung, alles wird sehr schön angerichtet und serviert.






-Pancake Bakery

Hier soll es die besten Pfannkuchen der Stadt geben. Es gibt Pfannkuchen mit süßen oder salzigen Toppings und sie waren wirklich gut. Allerdings sollte man Zeit mitbringen, da man oft Schlange steht, bis man einen Sitzplatz zugewiesen bekommt.




-Restaurant de belhamel

Ein ganz besonderes, kleines Restaurant, nicht billig aber das Richtige, wenn man einmal sehr gut und besonders Essen gehen will. Die Einrichtung erinnert an ein Pariser Restaurant des frühen 20.Jahrhunderts und man sollte auf jeden Fall vorher reservieren.




4. Shoppen in Amsterdam

Shoppen kann man in Amsterdam in unzähligen kleinen Geschäften aber auch in großen Kaufhäusern und ShoppingCentern.
Ich versuche, wenn ich in einer fremden Stadt bin, immer eher von lokalen Herstellern, Designern zu kaufen. Das hat dann nicht jeder zuhause und die Dinge erinnern mich dann an diese Stadt.

Empfehlen kann ich

-Floris van Bommel
Sehr schöne Schuhe und Accessoires

-Scotch & Soda
Junge, witzige Kleidung

-Fred de la Bretoniere
Taschen, Taschen, Taschen und natürlich Schuhe. Am liebsten hätte ich den Laden leergekauft.



5. Was haben wir angeschaut im "alten" Amsterdam




Zuerst mal auf jeden Fall den gesamten Grachtengürtel. Es gibt 165 Grachten - die größten sind die Herengracht, Singelgracht, Keizersgracht und Prinsengracht. In diesem Gebiet kann man sich gut einen ganzen Tag lang aufhalten; man biegt in immer neue kleine Straßen ab, entdeckt pittoreske Winkel, schöne Fotomotive und natürlich Brücken ohne Ende.





Morgens und Abends ist das Licht am Schönsten zum Fotografieren.




Wenn es dann ganz dunkel ist, spiegeln sich die Lichter im Wasser der Grachten, ein Magic Moment.





Magere Brug: eine noch erhaltene hölzerne Holländerbrücke über den Fluss Amstel



Negen Straatjes: neun Seitenstraßen, die die großen Grachten miteinander verbinden

Grachtengürtel: Hier entdeckt man viele kleine Geschäfte, Bars und Restaurants

Grachtenfahrt: Haben wir natürlich auch gemacht. Es gibt unzählige Anbieter und Formen der Grachtenrundfahrt mit Schiffen. Wir hatten uns für eine 1-stündige Rundfahrt entschieden, was uns eigentlich auch gereicht hat, da wir ja zu Fuß schon sehr viel erkundet hatten. Man sieht das Ganze dann eben aus einer anderen Perspektive (nämlich vom Wasser aus)





Nächste Woche erzähle ich euch dann noch, wo man die besten Ausblicke auf Amsterdam von oben hat und zeige euch Bilder von modernen Wohngebieten Amsterdams.