Dienstag, 12. Juni 2018

Amsterdam Citytrip - Teil 2




In meinem 2. Blogbeitrag über Amsterdam gebe ich euch Tipps, wo man fantastische Ausblicke auf Amsterdam hat und zeige euch einen kleinen Teil vom "neuen" Amsterdam.


1. Ausblicke über Amsterdam

-Openbare Bibliotheek Amsterdam

Fahrt in den 7.Stock der Bibliothek, dort gibt es ein Restaurant und eine Dachterrasse mit schönem Ausblick über Amsterdam. Kostenlos!




-NEMO Science Museum

Das Nemo Science Museum ist ein Technologie Museum mit einer sehr ungewöhnlichen Architektur. Wenn man von der Bibliothek aus über die Brücke zum Nemo läuft, ahnt man noch nicht, was sich auf dem Dach verbirgt. Man läuft dann 1 mal um das Gebäude herum und kann von dort aus über viele Stufen das schräge Dach begehen. Dort sind auch viele Sitzgelegenheiten und man hat wieder einen tollen Ausblick auf Amsterdam. Auch dieser Ausblick ist kostenlos!





-Skylounge im Doubletree Hilton Hotel

Lasst euch nicht vom Nobelhotel abschrecken, fahrt mit dem Aufzug in den 11. Stock in die Skylounge. Wunderschöne Bar und Café, voll verglast mit Dachterrasse im Loungestyle. Der Kaffee kostet zwar 7 Euro, aber ich finde das relativiert sich. Zum einen hat man den Wahnsinnsausblick über Amsterdam, dann kann man dort richtig gut Chillen und außerdem wird der Kaffee mit 3 superleckeren Pralinen serviert und ist nachfüllbar. Das heißt, wenn ihr eine zweite oder dritte Tasse Kaffee trinken wollt, müsst ihr das nur sagen und ihr bekommt weitere Tassen Kaffee umsonst.
Mein absoluter Lieblingsort, weil es dort so entspannt und irgendwie besonders war.






2. Das "neue" Amsterdam

Wir waren neugierig und wollten wenigstens ein kleines bisschen vom neuen Amsterdam sehen und sind deshalb nach Sporenburg und der künstlichen Borneo-Insel gelaufen. Hier sind ganz neue Wohngebiete entstanden mit einer ganz eigenwilligen Architektur.







Ein zusätzliches Highlight sind die beiden Brücken, die Sporenburg mit der Borneo-Insel verbinden. Die erste Brücke ist für Radfahrer und Personen mit Handicap geeignet, da sie sich sanft nach oben schwingt.





Die zweite Brücke, die Pythonbrücke, ist weitaus spektakulärer. Ihren Namen verdankt sie der Konstruktion, die sich von einem Ufer zum anderen schlängelt. Sie ist nur für Fußgänger geeignet, da sie aus vielen Stufen besteht.







Ein absolutes Highlight, diese Brücke. Der Ausflug in diese Wohnviertel hat sich für mich richtig gelohnt. Ein schöner Nebeneffekt: Wir waren wirklich die einzigen Touristen dort, es war sehr ruhig und als Ausgleich zum quirligen Amsterdam sehr geeignet.

Freitag, 8. Juni 2018

Erdbeerliebe - Wissenswertes und Rezepte




Zum frühen Sommer gehören für mich schon immer Erdbeeren dazu. Sie sind sehr gesund und noch dazu ein Genuss, der nicht dick macht. Erdbeeren bestehen zu 90 Prozent aus Wasser, pro 100 Gramm liefern sie gerade mal 32 Kilokalorien. In ihnen ist mehr Vitamin C enthalten, als in Orangen. Außerdem verfügt die Erdbeere über einen hohen Gehalt an Folsäure und Eisen (gegen Blutarmut). Die Knochen werden durch den hohen Kalzium-Gehalt vor Osteoporose geschützt und das Herz durch Kalium und Magnesium. Salicylsäure lindert Gicht und Rheuma und Phenolsäuren sollen Krebs und Arteriosklerose  vorbeugen. 
(Infos aus gesundheit.de).





Elise
Erdbeeren, sie lachen von fern mich schon an,
Ich hab so recht meine Freude dran.
So oft ich sie kostete, hab ich gedacht,
Gott hat sie wohl nur für Engel gemacht.
So duftig, so schön von Farb und Gestalt,
die herrlichste Frucht im ganzen Wald!
O könnt ich sie pflücken
an jedem Ort,
ich würde mich bücken
in Einem fort!

(August Heinrich Hoffman von Fallersleben)




Und ganz ehrlich, wer kann diesen perfekten Früchten widerstehen? Die wunderschöne rote Farbe, die perfekte Form, dieser herrliche Geschmack und der intensive Duft!

Sobald es Erdbeeren gibt, koche ich Erdbeermarmelade. Viel Erdbeermarmelade, denn die muss uns das ganze restliche Jahr versorgen.




Rezept Erdbeermarmelade
Zutaten:
  • 1kg Erdbeeren
  • 500g Gelierzucker 2:1
  • Spritzer Zitronensaft
  • etwas geriebene Vanilleschote



Zubereitung:
Erdbeeren waschen, putzen und in kleine Stücke schneiden. In einen großen Topf geben und mit dem Kartoffelstampfer etwas zerdrücken. Dann den Gelierzucker, Zitronensaft und Vanilleschote zugeben und alles verrühren. Zum Kochen bringen und ca. 4 Minuten sprudelnd kochen lassen. 
In heiß ausgespülte Gläser abfüllen.




Auf unserem Balkon pflanze ich auch immer einige Erdbeerpflanzen, allerdings ist die Ausbeute nicht sehr ergiebig und deckt keinesfalls unseren Bedarf :)






Und dann backe ich auch noch gerne Erdbeer-Zimt Brot. Das ist so superlecker und die ganze Wohnung duftet während der Zubereitung und des Backens so intensiv nach Erdbeeren - herrlich!








Das Rezept findet ihr auf dem Blog von Joanna Liebesbotschaft Link hier



Mittwoch, 6. Juni 2018

Amsterdam-Citytrip Teil 1





Anfang Juni verbrachten wir ein paar schöne und interessante Tage in Amsterdam.
Im heutigen Beitrag gebe ich euch einige Tipps zur Fortbewegung, Hotel, Essen, Shoppen und was wir so angeschaut haben im "alten" Amsterdam.





1. Fortbewegung in Amsterdam

- mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Vom Flughafen in die Innenstadt kommt man am Besten und Günstigsten mit der Bahn. Fährt alle 10 Minuten und kostet Euro 5,20

-mit dem Leihfahrrad
Haben wir nicht ausprobiert. Um von A nach B zu kommen sicher ganz gut. Allerdings fahren in Amsterdam gefühlte 10.000 Fahrradfahrer und man muss immer in dem Fahrradstrom mitfahren, damit alles im Fluß bleibt. Wehe, man bleibt unvermittelt stehen..... Da wir aber vieles anschauen und fotografieren wollten, wäre das Fahrradfahren nicht so optimal gewesen. Ausserdem hätte ich wirklich nicht gewußt, wie ich mein Fahrrad wieder finden soll, wenn ich es irgendwo geparkt hätte. Denn alle Fahrräder sehen gleich aus.






-zu Fuß
Das Fortbewegungsmittel unserer Wahl. Man kann alles zu Fuß erreichen, allerdings kommen da schon einige Kilometer zusammen. Also: Auf jeden Fall bequeme Turnschuhe (in meinem Fall die Nike Free) einpacken, dann kann nichts schiefgehen.



2. Hotel in Amsterdam

Am Besten mitten im alten Amsterdam (Canal District) an einer Gracht. Wunderschöne alte Häuser und man ist mitten drin.
Wir haben im Max Brown Canal District gewohnt. Ein kleines Designhotel mit vielen witzigen Details.









3. Essen in Amsterdam

Es gibt natürlich unzählige Restaurants und kleine Cafés und Bars. Hier ein paar Empfehlungen von mir:

-Greenwoods
Hat nur tagsüber geöffnet. Tolle Frühstücke und Salate. Frühstück bekommt man übrigens des ganzen Tag serviert

-Oceaan Deli
Ein Feinkostladen, der auch tolle Baguettes frisch belegt.

-Café Restaurant STOUT!
Wir haben abends dort sehr gut gegessen und getrunken. Moderne Einrichtung, alles wird sehr schön angerichtet und serviert.






-Pancake Bakery

Hier soll es die besten Pfannkuchen der Stadt geben. Es gibt Pfannkuchen mit süßen oder salzigen Toppings und sie waren wirklich gut. Allerdings sollte man Zeit mitbringen, da man oft Schlange steht, bis man einen Sitzplatz zugewiesen bekommt.




-Restaurant de belhamel

Ein ganz besonderes, kleines Restaurant, nicht billig aber das Richtige, wenn man einmal sehr gut und besonders Essen gehen will. Die Einrichtung erinnert an ein Pariser Restaurant des frühen 20.Jahrhunderts und man sollte auf jeden Fall vorher reservieren.




4. Shoppen in Amsterdam

Shoppen kann man in Amsterdam in unzähligen kleinen Geschäften aber auch in großen Kaufhäusern und ShoppingCentern.
Ich versuche, wenn ich in einer fremden Stadt bin, immer eher von lokalen Herstellern, Designern zu kaufen. Das hat dann nicht jeder zuhause und die Dinge erinnern mich dann an diese Stadt.

Empfehlen kann ich

-Floris van Bommel
Sehr schöne Schuhe und Accessoires

-Scotch & Soda
Junge, witzige Kleidung

-Fred de la Bretoniere
Taschen, Taschen, Taschen und natürlich Schuhe. Am liebsten hätte ich den Laden leergekauft.



5. Was haben wir angeschaut im "alten" Amsterdam




Zuerst mal auf jeden Fall den gesamten Grachtengürtel. Es gibt 165 Grachten - die größten sind die Herengracht, Singelgracht, Keizersgracht und Prinsengracht. In diesem Gebiet kann man sich gut einen ganzen Tag lang aufhalten; man biegt in immer neue kleine Straßen ab, entdeckt pittoreske Winkel, schöne Fotomotive und natürlich Brücken ohne Ende.





Morgens und Abends ist das Licht am Schönsten zum Fotografieren.




Wenn es dann ganz dunkel ist, spiegeln sich die Lichter im Wasser der Grachten, ein Magic Moment.





Magere Brug: eine noch erhaltene hölzerne Holländerbrücke über den Fluss Amstel



Negen Straatjes: neun Seitenstraßen, die die großen Grachten miteinander verbinden

Grachtengürtel: Hier entdeckt man viele kleine Geschäfte, Bars und Restaurants

Grachtenfahrt: Haben wir natürlich auch gemacht. Es gibt unzählige Anbieter und Formen der Grachtenrundfahrt mit Schiffen. Wir hatten uns für eine 1-stündige Rundfahrt entschieden, was uns eigentlich auch gereicht hat, da wir ja zu Fuß schon sehr viel erkundet hatten. Man sieht das Ganze dann eben aus einer anderen Perspektive (nämlich vom Wasser aus)





Nächste Woche erzähle ich euch dann noch, wo man die besten Ausblicke auf Amsterdam von oben hat und zeige euch Bilder von modernen Wohngebieten Amsterdams.