Freitag, 26. September 2025

Kässpätzlen mit Pfifferlingen und Ackersalat mit gebratener Birne und Cashewkernen



Zutaten: 

  • 400g Mehl
  • 1Tl Salz
  • 3 Eier
  • 3/8 l Wasser
  • 1 Romadour
  • geriebener Emmentaler
  • 500g Pfifferlinge
  • Butter
  • 2 Hand voll Ackersalat
  • 1 Birne
  • Cashewkerne
  • weißer Balsamico
  • Olivenöl


Zubereitung:

Mehl mit 1/2 Tl Salz, Eiern und Wasser zu einem zähflüssigen Teig schlagen. Solange schlagen, bis er Blasen wirft. Wasser mit dem restlichen Salz in einem großen Topf zum Kochen bringen, Teig in die Spätzlespresse füllen und in das kochende Wasser drücken. Wenn die Spätzle an die Oberfläche steigen, mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser heben. Gut abtropfen lassen und mit der nächsten Füllung genauso verfahren. Die Hälfte der Spätzlen in ein gut gefettete Auflaufform geben. Romadour würfeln und auf den Spätzlen verteilen.




Pfifferlinge putzen, schneiden und in einer Pfanne in Butter anbraten. Salzen und pfeffern.


 Die gebratenen Pfifferlinge auf die Spätzlen mit Romadour in der Auflaufform geben. Anschließend die restlichen Spätzlen in die Form füllen und mit geriebenem Emmentaler bestreuen. 30 Minuten im auf 200 Grad vorgeheizten Backofen backen.

Ackersalat putzen und in eine Schüssel geben. Birne schälen und in Spalten schneiden. In einer Pfanne in Butter zusammen mit den Cashewkernen kurz braten und anschließend zum Ackersalat in die Schüssel geben. Mit weißem Balsamico-Essig und Olivenöl vermischen.



Kässpätzlen aus dem Ofen nehmen und mit dem Salat anrichten.



Freitag, 12. September 2025

Orangen-Mais-Kekse

Werbung (nicht bezahlt und nicht beauftragt)


Zutaten:

  • 170g Butter
  • 170g brauner Zucker
  • 250g Maisgrieß
  • 100g Mehl
  • 2 Päckchen Orangenschale
  • 2 Eier



Zubereitung:

Butter, Zucker, Grieß und Mehl verkneten, bis sich Streusel bilden. Orangenschale und Eier unterrühren. 
Ofen auf 190 Grad vorheizen.
Backpapier auf ein Backblech legen. Aus dem Teig mit Hilfe eines Teelöffels Kugeln formen und mit viel Abstand auf das Backblech setzen. 
Bei 190 Grad 6 Minuten backen, aus dem Ofen nehmen und 15 Minuten auf dem Blech auskühlen lassen. Die Kekse brechen leicht, deshalb vorsichtig vom Backpapier nehmen und auf einem Gitter vollständig auskühlen. 




Das Rezept habe ich aus dem Kochbuch "Jamie Oliver- Kochen für Freunde" entnommen und etwas abgeändert .





Freitag, 5. September 2025

Pfifferlinge mit kleinem Laugenauflauf




Zutaten:
  • 6 Laugenbrötchen oder Laugenstangen
  • 2 Schalotten
  • 2 Zweige Thymian
  • 3 El Butter
  • 250 ml Milch
  • 2 Eier
  • Salz
  • Pfeffer aus der Mühle
  • 600 g Pfifferlinge
  • 2 Schalotten
  • 1B Sahne
  • Salz 
  • Pfeffer aus der Mühle
  • glatte Petersilie




Zubereitung:

Laugenbrötchen oder Laugenstangen in Scheiben schneiden und in eine große Schüssel geben. 
Schalotten schälen und würfeln, 2 El Butter in einer Pfanne erhitzen und die Schalotten mit Thymian dünsten. Milch zugeben und aufkochen lassen. Mischung über die Laugenscheiben giessen und ziehen lassen.
Eier trennen, Eiweiß mit Salz steif schlagen. Eigelb unter die Brotmasse geben, salzen und pfeffern und am Schluß das steifgeschlagene Eiweiß unterheben.
Ofen auf 190 Grad vorheizen.

Sechs kleine Auflaufförmchen oder Tassen mit der übrigen Butter fetten. Die Brotmasse hineingeben, die Förmchen auf der zweiten Schiene von unten ca. 45 Minuten backen. 

Pfifferlinge putzen, Schalotten schälen und würfeln. Butter in eine Pfanne geben, Pfifferlinge und Schalotten andünsten. Sahne zugeben und etwas einkochen lassen, mit Salz und Pfeffer würzen, am Schluss gehackte Petersilie zugeben.

Die Förmchen aus dem Ofen nehmen, die Masse am Rand mit einem Messer etwas lösen und auf Teller stürzen. Pfifferlinge dazugeben und servieren.



Dienstag, 2. September 2025

Ein Wochenende in Nürnberg


 Werbung (nicht bezahlt und nicht beauftragt)

Im August haben wir ein Wochenende in Nürnberg verbracht. Die Tage waren schon etwas herbstlich angehaucht, aber zumindest war es trocken.

Gewohnt haben wir sehr zentral im Hotel Karl August. Das Neighbourhood Hotel Karl August befindet sich im recht neu errichteten Areal Augustinerhof. Direkt in der Altstadt, nahe dem Hauptmarkt liegt dieser Gebäudekomplex. Eine Aussenstelle des Deutschen Museums, eine breite Fussgängerpassage, eine Brasserie, ein Café, eine Eisdiele und zwei Conceptstores kann man auch hier finden. Die Pegnitz grenzt an der Südseite an das Areal. Geparkt wird in der Tiefgarage unter dem Viertel. Das Hotel ist modern und urban eingerichtet, wir haben uns wohlgefühlt.







Wie immer haben wir uns sehr oft durch die Stadt treiben lassen und vieles zufällig entdeckt. Historische Sehenswürdigkeiten gibt es in Nürnberg sehr viele und dieser Blogbeitrag enthält nur die Spots, die ich als sehr schön empfunden habe. 

1. Kaiserburg


Die Kaiserburg ist wohl eine der bedeutendsten Burgen Deutschlands. Erstmals erwähnt wurde die Kaiserburg im Jahr 1105.Von hier aus hat man einen schönen Ausblick auf Nürnberg. 







2.Weissgerbergasse

Hier befinden sich alte Handwerkerhäuser, überwiegend mit Fachwerk. Heute sind hier kleine Läden, Bars, Cafés und Handwerksbetriebe













3. Heilig-Geist-Spital


Das gotische Bauwerk (ursprünglich das grösste Spital in Nürnberg) brannte 1944 bis auf die Grundmauern nieder und wurde wurde 1951 bis 1953 rekonstruiert und wieder aufgebaut.






4. Pegnitz

Die Pegnitz ist in der Nürnberger Altstadt allgegenwärtig und es gibt unzählige Brücken über die Pegnitz. 
















5. Kettensteg


Der Kettensteg wurde 1824 als erste freischwebende Hängebrücken Deutschlands erbaut. Er ist eine der ältesten erhaltenen eisernen Kettenbrücken auf dem europäischen Festland.


6. Pellerhof


Der Pellerhof wurde ab 1605 als prächtiges Bürgerhaus der Renaissance errichtet. 
1945 wurde das Haus samt Hof fast vollständig zerstört. Der Hof wurde erst ab 2006 ausschliesslich durch Spenden und grosses bürgerschaftlichen Engagement rekonstruiert und wieder aufgebaut.






7. Spaziergang durch die Hesperidengärten 



Die Hesperidengärten legten Nürnberger Patrizierfamilien rund um ihre Sommerhäuser im Barockstil an. Öffentlich zugänglich sind drei zusammengelegte Gärten an den Rückseiten der Häuser Johannisstr. 43-47 und hinter dem Haus Johannnisstr. 13.














Fazit: Nürnberg lohnt sich auf jeden Fall für einen Wochenendtrip. Wir haben übrigens alles zu Fuss erreicht.