Dienstag, 11. Dezember 2018

Winternachmittag im botanischen Garten (Wilhelma Stuttgart)

Werbung (nicht beauftragt und nicht bezahlt)

Kennt ihr das? Ein grauer Wintertag, kalt, kein Schnee, Nebel, Nieselregen. Zeit wäre da, aber wohin bei diesem Wetter? Super Idee, wir gehen in einen botanischen Garten.

Jahrelang haben wir (damals mit Kind) nur bei schönem Wetter den Stuttgarter Zoo Wilhelma besucht. Kind ist inzwischen erwachsen und die Interessen und Bedürfnisse wandeln sich. Den botanischen Garten im Winter zu besuchen, war eine spontane Idee und hat sich sehr gelohnt.






Ab 1842 erbaute König Wilhelm I. von Württemberg die Wilhelma als "Gartenhaus mit Wohngebäuden und Ziergewächshäusern in Maurischen Formen".  Im 2. Weltkrieg wurde ein Großteil der historischen Anlage zerstört und die Wilhelma wandelte sich dann von einem botanischen in einen zoologisch-botanischen Garten.







Es ist sehr schön die verschiedenen Häuser in Ruhe zu begehen, außerdem ist es überall warm, manchmal sogar tropisch warm. 

Am Haupteingang befinden sich direkt Gewächshäuser mit Sukkulenten, Tropengewächsen, Wintergarten, Azaleen und Kamelien.















Im Amazonienhaus werden ungeheuer viele Arten von im Bergwald des Amazonas heimischen Pflanzen gezeigt, sowie zahlreiche, dort lebender Tiere.











Ausserdem waren wir noch im Schmetterlingshaus und haben uns über die Flughunde amüsiert.






Es gibt noch viel mehr Häuser, Aquarium, Menschenaffenhäuser usw. und natürlich kann der restliche Zoo auch im Winter begangen werden. Wir hatten uns an diesem Nachmittag aber nur auf die botanischen Häuser konzentriert und es hat sich wirklich gelohnt.